#NOTGROSCHEN – Bevor du dir Gedanken um Investmentstrategien machst bau dir als erstes einen Notgroschen auf! Gerade in der aktuellen Corona-Zeit (Jobs gefährdet oder Kurzarbeit) wird das vielen wieder vor Augen geführt wie wichtig Liquidität ist. Ob als Notgroschen 1.000, 10.000 oder 50.000 Euro richtig sind musst du individuell abhängig von deiner Lebenssituationen entscheiden.
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Meist wird allgemein empfohlen in einem Worst-Case-Szenario zwischen 3 und 6 Monate von dem Notgroschen alle Kosten decken zu können. Zum Beispiel wenn du plötzlich kein Einkommen mehr haben solltest oder eine unvorhergesehene und unvermeidliche Ausgabe auftaucht.
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Das kann extrem individuell sein je nachdem ob du selbständig bist oder eine Person mit Beamtenstatus bist und ob du eine Immobilie und ein Auto besitzt und ob du Kinder hast. Du musst einen Betrag definieren mit dem du dich wohl fühlst. Wenn du diesen Betrag noch nicht besitzt ist das dein erstes Sparziel. Wenn du den Betrag besitzt: Glückwunsch!
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Aber bedenke, dass der Notgroschen nicht für Konsumausgaben gedacht ist wie eine Urlaubsreise, ein Smartphone oder ein Auto. Das Geld für Konsumausgaben solltest du (mindestens mental) separat sparen! Der Notgroschen gehört schnell erreichbar auf das Girokonto/Tagesgeldkonto. Ziel vom Notgroschen ist es dir Sicherheit zu geben und im Notfall auf teure (Dispo-)Kredite verzichten zu können.
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Wie hältst du für eine vernünftige Größe für den Notgroschen?
#FinanzTilo_Begriffe
Location: Stuttgart, Germany
Im Original veröffentlicht auf meinem Instagram-Account @FinanzTilo